Die dritte Generalversammlung ALPARCs fand am 23. Januar 2015 in St. Jakob im Defereggental, im Nationalpark Hohe Tauern (Österreich) mit der Teilnahme von mehr als 50% der Mitglieder des Netzwerks statt. Die AG hat die offiziellen Berichte des Präsidenten, des Schatzmeisters und des Direktors angenommen und das Arbeitsprogramm für 2014 – 2015 verabschiedet.
Der Tätigkeitsbericht 2014 kann unter diesem Link herunter geladen werden.
Die folgenden strategischen Orientierungen wurden festgelegt:
- Der Austausch zwischen den Schutzgebietsverwaltern z. B. bei der Organisation von Workshops zu spezifischen Themen
- Die Erarbeitung und Durchführung von Projekten in den drei Arbeitsbereichen : ökologischer Verbund, Regionalentwicklung und Umweltbildung.
Ein weiterer Punkt waren die geplanten Festivitäten im Rahmen des 20-jährigen Bestehens des Netzwerks ALPARC.
Der Generalsekretär der Alpenkonvention, Herr Markus Reiterer, hat die enge Verbundenheit zwischen ALPARC und der Alpenkonvention betont. Die Kooperation der beiden Institutionen ist durch das "Memorandum der Zusammenarbeit" festgelegt.
ALPARC und das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention arbeiten im Bereich der Kommunikation für die Promotion der Konvention zusammen, außerdem auch innerhalb verschiedener Arbeitsgruppen oder Plattformen, die Themen behandeln, die auch für die Schutzgebiete relevant sind.
Ein neues Arbeitsprogramm 2016-2017 muss vorbereitet werden. ALPARC fordert alle Mitglieder des Netzwerks auf, ihre Vorschläge den Mitgliedern des ALPARC – Präsidiums zu unterbreiten, um einen ersten Textvorschlag zu erstellen.