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Naturschutz vernetzt / 2024 -2026

Naturschutz vernetzt / 2024 -2026

Das Projekt „Ein starkes Netzwerk alpiner Schutzgebiete – Zusammenarbeit und Austausch von Praktikern für mehr Naturschutz und nachhaltige Lebensqualität im zentralen Alpenraum“ (kurz: „Naturschutz vernetzt“) verfolgt das übergeordnete Ziel, alpine Ökosysteme zu erhalten und den Verlust der biologischen Vielfalt einzudämmen.

Ziel ist es, die Arbeit der Schutzgebiete zu stärken, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und die ökologische Vernetzung zu verbessern. Durch den Austausch von Erfahrungen und gemeinsame Aktivitäten können Schutzmaßnahmen effizienter gestaltet und neue Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden.


Logo naturschutz vernetzt

Im Fokus stehen sechs thematische Schwerpunkte:

  1. Schutzgebietsmanagement & Biodiversitätsschutz – Entwicklung und Umsetzung konkreter Maßnahmen sowie ein koordiniertes Biodiversitäts- und Habitatmonitoring zwischen alpinen Schutzgebieten.

  2. Angebote für Besucher & Outdoorsportler – Besucherlenkung, nachhaltige Tourismuskonzepte und barrierefreie Zugänge.

  3. Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft – Alm- und Weidemanagement im Kontext des Klimawandels und Biodiversitätsverlusts.

  4. Umweltbildung & Öffentlichkeitsarbeit – Gemeinsame Bildungsmaßnahmen, Veranstaltungen und Sensibilisierungskampagnen.

  5. Digitale Werkzeuge für das Parkmanagement – Entwicklung und Nutzung neuer Technologien zur Unterstützung der Schutzgebietsarbeit.

  6. Berufsbild Ranger & Weiterbildung – Förderung von Ausbildung, Kompetenzentwicklung und gemeinsamen alpinen Aktionen.


Das Projekt basiert auf einem Netzwerk-Ansatz, bei dem Schutzgebiete unterschiedlicher Kategorien sowie weitere relevante Akteure eng zusammenarbeiten. Um den Wissenstransfer zu optimieren, werden kompakte Infodokumente und praxisorientierte Leitfäden erstellt, die zentrale Erkenntnisse bündeln und praxisnah zur Verfügung gestellt werden. Ergänzend dazu finden Workshops, Exkursionen und Netzwerktreffen statt.

Der grenzüberschreitende und integrative Ansatz des Projekts verbindet Schutzgebietskategorien, Länder und Akteure in einer biogeographisch einheitlichen Region. Durch die enge Zusammenarbeit mit ALPARC werden alpenweite Strategien eingebunden, während ALPARC CENTR’ALPS als regionale Plattform praxisnahe Umsetzungen unterstützt. So entstehen neue Ideen, innovative Lösungen werden erprobt und Erkenntnisse effizient verbreitet. 


Download:  alparc.org/de/brochures-networking-nature-conservation
Laufzeit: 2024-2026
Kosten: 120,350 euros
Förderung: 100,350 euros,
Dieses Informationsdokument ist im Rahmen des Projekts „Naturschutz vernetzt“, das durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Kontakt: centralps@alparc.org

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ALPARC - Das Netzwerk Alpiner Schutzgebiete

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